Die Welt in „Das Reich der sieben Höfe“ ist streng in das Reich der Fae und das Reich der Menschen unterteilt. Der Teil des Faereiches, in dem das Buch spielt, heißt Prythian und ist in sieben Höfe eingeteilt: Die Höfe des Frühling, Winters, Herbst und Sommers und die Höfe des Morgens, des Tages und der Nacht.
Die junge Feyre lebt
zusammen mit ihrem Vater und ihren zwei Schwestern in einem Dorf, das
nur eine Tagesreise von der Grenze zu
Prythian entfernt liegt. Die Familie war einst eine
wohlhabende und
angesehene Händlerfamilie, doch durch eine Fehlentscheidung des Vaters, haben sie sämtlichen Besitz und alles Geld verloren und hausen nun in einem
ärmlichen kleinen Haus.
Um die Familie über
Wasser zu halten, tut Feyre alles, was in ihrer Macht steht: Sie jagt, beschafft
Nahrung, verwertet die
Beute und verkauft Häute und Fell auf dem Markt. Unterstützung von ihrer
Familie erhält sie
dabei kaum. Der Vater ist am Bein verletzt und kann sich selbst kaum aufraffen
etwas zu tun, ihre
Ältere Schwester trauert dem Reichtum nach und ihre jüngere Schwester ist zu
zierlich und naiv, um
viel beizusteuern.
Das Buch beginnt mit
einem solchem Jagdausflug, wobei sich Feyre deutlich weiter als sonst von
ihrem Haus entfernte.
Dabei trifft sie auf einen überdurchschnittlich großen Wolf. Sofort kommen
ihr Geschichten von den
bösartigen Fae in den Sinn, die sich angeblich verwandeln können und die
schon etliches Leid
über die Menschen gebracht haben. Noch dazu brächte der Wolf eine
erhebliche Summe ein
und daher erlegt sie ihn mit einem Eschenpfeil, denn nur Eschenholz kann
einen Fae verletzten.
Sie zieht dem Wolf das Fell ab und es gelingt ihr am nächsten Tag
das Fell zu einem hohem
Preis zu verkaufen.
Am Abend wird die
Familie plötzlich von einem fürchterlichen Monster überrascht, das die Tür
aufbricht und
Vergeltung für seinen getöteten Freund, den Wolf, fordert, er ist ein Fae. Er
verweist dabei auf
einen Vertrag, der zwischen Menschen und Fae geschlossen wurde und der es
untersagt, dass ein
Mensch einen Fae ohne Grund töten darf. Sollte das doch geschehen, so müsse
eine Wiedergutmachung
geleistet werden: Ein Leben für das andere. Der Fae bietet Feyre jedoch
an dieses Leben
einzufordern, indem sie den Rest ihres Lebens in Prythian verbringt. Feyre
willigt
ein und folgt dem
Monster in das Reich der Fae.
In Prythian angekommen
wird Feyre von dem Fae auf ein stattliches Anwesen gebracht und
während in der
Menschenwelt Winter herrscht, ist hier das Wetter lau und angenehm. Im
Anwesen angekommen
verwandelt sich das Monster in einen jungen Mann mit blondem Haar und
einer goldenen Maske
auf dem Gesicht. Damit stellt er sich als High Fae, einer der mächtigsten
Faerasse heraus. Er
stellt sich als Tamlin vor. Dazu gesellt sich noch ein weiterer High Fae:
Lucien.
In den ersten Tagen im
Anwesen von Tamlin denkt Feyre nur daran einen Fluchtplan zu entwickeln. Auf Tamlin und Lucien reagiert sie
misstrauisch, obwohl
sie einigermaßen gut behandelt wird. Nebenbei erfährt sie auch, dass das
Land der Fae von einer
geheimnisvollen Seuche heimgesucht wird, die die Magie befällt. Das ist
auch der Grund, warum Tamlin
und die anderen Mitglieder seines Haushaltes die Masken nicht
abnehmen können.
Zusätzlich fallen plötzlich dunkle und grausame Wesen in Talins Ländereien ein.
Eines Abend sieht Feyre
plötzlich ihren Vater am Tor stehen und eilt ihm kopfüber entgegen in dem
Glauben, er wäre zu
ihrer Rettung gekommen. Jedoch ist es in Wahrheit ein Puka, ein
bösartiger Fae, der
versucht sie in die Falle zu locken, aber Tamlin kann Feyre noch rechtzeitig
aufhalten.
In den folgenden Tagen passt Feyre sich mehr oder weniger dem Alltag im Herrenhaus an, während Tamlin den Boggen jagt, der in sein Land eingefallen ist, und Lucien Feyre auf Ausflügen begleitet. Dabei erfährt Feyre von den Suriel, Fae, die einem jede Frage beantworten müssen, wenn man sie gefangen hat.
Über Umwegen gibt Lucien Feyre zu verstehen, wie sie einen Suriel fangen kann, und tatsächlich gelingt es ihr einen aufzustöbern und zu fangen. Von ihm erfährt Feyre, dass Tamlin der High Lord, der Fürst, des Frühlingshof ist. Des Weiteren rät der Suriel ihr, um jeden Preis bei Tamlin zu bleiben, da sie bei ihm in Sicherheit ist. Das Gespräch der beiden wird von dem Auftauchen drei schlangenähnlicher gefährlicher Fae, den Naga, unterbrochen die Feyre und den Suriel angreifen. Feyre gelingt es einen Naga zu töten, den Suriel zu befreien und ein Stück zu fliehen, wird jedoch von den restlichen Naga eingeholt. Im letzten Moment wird sie von Tamlin gerettet.
In den nächsten Tagen und Wochen lebt sich Feyre immer mehr ein und kommt auch Tamlin immer näher. Auch zu Lucien baut sie eine wage Freundschaft auf. Sie beginnt zu verstehen, dass nicht alle Fae bösartige Monster sind und fühlt sich am Frühlingshof immer wohler. Die friedliche Stimmung wird durch das Auftauchens eines Wesens getrübt, das offensichtlich Druck auf Tamlin ausüben kann und irgendetwas gegen ihn in der Hand hat. Noch dazu wird immer wieder eine geheimnisvolle Person (Sie) erwähnt, vor der alle Angst zu haben scheinen.
Dann steht das Calanmai an, ein Frühlingsfest der Fae. Feyre würde gerne an dem Fest teilnehmen, bekommt aber von Tamlin ein strenges Verbot zu den Freudenfeuern zu gehen, da es zu gefährlich wäre, denn das Ritual der Fae hat etwas Animalisches und Gefährliches. Er verlangt, dass sie sich in ihr Zimmer einschließt und bis zum nächsten Tag nicht raus kommt. Feyre ignoriert jedoch diese Warnung und folgt dem Klang der Trommel zu einer Höhle, auf die alle anwesenden Fae zuströmen. Dort wird sie von drei Fae abgefangen, die sie belästigen. Gerettet wird sie von einem überirdisch schönen, fremden Fae. Kurze Zeit später findet Lucien sie und bringt sie zurück zum Anwesen. Er erklärt ihr, dass das Ritual eine Art Fruchtbarkeitsritual ist, in der Tamlin unter Einfluss seiner Instinkte und animalischen Seite eine Gefährtin für die Nacht aussuchen soll. Feyre geht daraufhin auf ihr Zimmer, wird jedoch von Tamlin überrascht, als sie sich in der Küche etwas zu Essen holen will. Der immer noch unter dem Einfluss des Rituals stehende Tamlin bedrängt Feyre und beißt ihr letztendlich sanft in den Hals, woraufhin sie ihn zurückstößt.
Nach diesem Ereignis geht es eine Zeit lang wie gehabt weiter mit der Ausnahme, dass Feyre jetzt alle Fae, die sich im Haus befinden, sehen kann; zuvor wurde der Großteil von einem Zauber vor ihr verborgen. Ein paar Tage nach Calanmai findet sie einen abgetrennten Kopf im Garten, der offenbar von Mitgliedern des Hofes der Nacht dort platziert wurde.
Kurz darauf findet auch die Sommersonnenwende statt: ein fröhliches Fest, auf dem Feyre, angeheitert vom Fae-Wein, viel tanzt und auch Tamlin noch näher kommt, was in einem Kuss endet. Am nächsten Tag erhalten sie Besuch von dem fremden Fae, den Feyre an Calanmai getroffen hat. Sein Name ist Rhysand und er ist der Highlord vom Hof der Nacht. Damit er Feyre nicht bemerkt, verschleiert Tamlin ihre Anwesenheit, doch Rhysand durchschaut den Schleier und bringt Tamlin und Lucien dazu vor ihm niederzuknien, damit er Feyres Anwesenheit nicht an Amarantha verrät. Amarantha ist ebendiese geheimnisvolle „Sie“, vor der alle Angst haben. Nachdem Tamlin und Lucien seinen Befehl befolgen, verschwindet Rhysand.
Dieses Ereignis macht Tamlin klar, dass Feyre nicht mehr sicher bei ihm ist, und er schickt sie weg, zurück zu ihrer Familie in die Menschenwelt. Dort angekommen stellt Feyre fest, dass sich Tamlin um ihre Familie gekümmert hat, in dem er ihnen ein beachtlich Vermögen schenkte. Allerdings haben sie keine Erinnerung mehr an Feyres „Entführung“ . Ein paar Tage bleibt Feyre bei ihnen, macht sich jedoch zu sehr Sorgen um Tamlin. Mit der Unterstützung ihrer großen Schwester, die als einzige ihre Erinnerung behalten hat, macht sich Feyre auf den Weg zurück zum Frühlingshof.
Dort angekommen findet sie das Herrenhaus verlassen und zerstört vor, die Bewohner sind verschwunden. Kurze Zeit später trifft sie aber auf Alis, die Feyres Zofe am Hof war. Sie erklärt Feyre, dass Amarantha Tamlin geholt hat und dass Amarantha die grausame Herrscherin ist, die vom benachbarten Fae-Land Hypern gekommen ist und nun dabei ist, Prythian Stück für Stück zu unterwerfen. Sie ist die geheimnisvolle Krankheit, die den Fae ihre Magie raubt, und sie ist auch für den Fluch verantwortlich, der die Masken auf den Gesichtern der Mitglieder des Frühlingshof festsetzt. Um den Fuch zu brechen, müsse Tamlin innerhalb von 49 Jahren eine Sterbliche finden, die bereit ist ihn zu heiraten, aber es muss eine Sterbliche sein mit Eis im Herzen, die die Fae über alle Maße hasst und bereit ist, einen Fae jederzeit ohne Grund zu töten.
Um eine solche Sterbliche zu finden, schickte Tamlin immer wieder Fae ins Reich der Menschen, darunter auch Andras, der Wolf, den Feyre getötet hatte. Den Teil mit der Wiedergutmachung und dem Vertrag hat er sich ausgedacht, um Feyre zu sich zu holen, und Feyre erkennt, dass sie den Fluch hätte brechen können, wenn sie Tamlin gesagt hätte, was sie für ihn empfindet.
Die Zeitfrist ist nun um und Tamlin wurde daher von Amaratha zur ihr unter den Berg geholt, der sich in der Mitte von Prythian befindet. Feyre beschließt Tamlin zu retten und gelangt mithilfe eines unterirdischen, verzauberten Gangs in den Berg. Dort wird sie von Amaranthas Schergen aufgegriffen und zu ihr in den Thronsaal gebracht. Feyre schließt mit Amarantha eine Wette ab: Wenn sie es schafft drei von Amarantah gestellte Aufgaben zu erfüllen, dürfen sie, Tamlin und sein Hof gehen und Tamlins Fluch ist gebrochen. Amarantha bietet darüber hinaus noch an, dass der Fluch sofort gebrochen wäre und alle sofort gehen könnten, wenn Feyre ein bestimmtes Rätsel löst.
Da Feryre die Antwort auf das Rätsel nicht kennt, wird sie bis zur ersten Aufgabe in ein Verlies gesteckt. Die erste Aufgabe besteht darin, in einem Labyrinth eine Art riesigen Wurm zu erlegen. Mithilfe einer List gelingt es Feyre den Wurm in eine Falle zu locken und zu töten, allerdings wird sie selber dabei schwer verletzt.
Zurück im Verlies verschlimmert sich ihr Zustand, da ihre Wunden sich entzündet haben. Als sie schon starkes Fieber hat, taucht plötzlich Rhysand in ihrer Zelle auf. Er bietet ihr einen Handel an: Er heilt sie und im Gegenzug kommt Feyre jeden Monat für zwei Wochen an seinen Hof. Feyre handelt die Bedingung auf eine Woche pro Monat herunter und willigt ein, woraufhin Rhysand den Beweis für ihren Pakt in Feyre's linken Arm als eine Art Tattoo einbrennt.
In den nächsten Tagen versuchen die Diener von Amarantha Feyre mit unmöglichen Aufgaben zu schikanieren, bis Rhysand dies unterbindet. Danach wird sie regelmäßig von Rhysand in Kleider gesteckt, die nur ein Hauch von nichts sind, und bei Amaranthas Hofbällen vorgeführt, wobei Rhysand ihr regelmäßig so viel Fae-Wein verabreicht, dass Feyre sich kaum an diese Abende erinnert.
Bei der zweiten Aufgabe befindet sich Feyre in einer Grube, deren mit Dornen besetzte Decke immer weiter herunterkommt. Um das aufzuhalten, muss sie den richtigen Hebel ziehen, der die Antwort auf ein Rätsel darstellt, das in die Grubenwand eingraviert ist. Da Feyre nicht richtig lesen kann schafft sie es nur dank Rhysands Hilfe die Aufgabe zu lösen.
Die letzte Aufgabe besteht darin, dass Feyre einen Dolch in die Hand gedrückt bekommt und drei Fae töten soll. Schweren Herzens überwindet Feyre sich zwei von ihnen zu töten, doch der dritte Fae ist Tamlin. In dem Moment fällt ihr ein, dass mehrere Personen angedeutet hatten, dass Tamlin ein Herz aus Stein hat. In dem Vertrauen, dass es ihn nicht umbringen wird, sticht Feyre Tamlin den Dolch ins Herz.
Feyre hatte mit ihrer Vermutung recht und der Dolch bricht an Tamlins steinernen Herzen ab. Die Höflinge fordern nun Feyre freizulassen, da sie ja alle Aufgaben erfüllt hat, aber Amarantha weigert sich dies zu tun, da sie ja nie gesagt hat, wann sie sie freilassen wird. Amarantha beginnt Feyre zu foltern und sie langsam zu töten, woraufhin sich Rhysand zwischen Feyre und Amarantha wirft, auch wenn er kaum etwas gegen die High Queen ausrichten kann.
Kurz bevor ihr Rückgrat bricht, fällt Feyre die Antwort auf das Rätsel ein. Sie flüstert die Antwort: Liebe. Dadurch wird der Fluch gebrochen, Tamlin erhält seine vollen Kräfte zurück und es gelingt ihm Amarantha zu besiegen. Diese ganze Szene nimmt Feyre nur noch als Seele durch Rhysand Augen wahr, da sie schon dabei ist zu sterben. Die versammelten High Lords der Höfe retten sie, indem sie Feyre zu einer High Fae machen.
Das Buch endet damit, dass Feyre zusammen mit Tamlin zum Frühlingshof zurückkehrt, wobei Feyre noch von Rhysand an ihren Pakt erinnert wird.
In den folgenden Tagen passt Feyre sich mehr oder weniger dem Alltag im Herrenhaus an, während Tamlin den Boggen jagt, der in sein Land eingefallen ist, und Lucien Feyre auf Ausflügen begleitet. Dabei erfährt Feyre von den Suriel, Fae, die einem jede Frage beantworten müssen, wenn man sie gefangen hat.
Über Umwegen gibt Lucien Feyre zu verstehen, wie sie einen Suriel fangen kann, und tatsächlich gelingt es ihr einen aufzustöbern und zu fangen. Von ihm erfährt Feyre, dass Tamlin der High Lord, der Fürst, des Frühlingshof ist. Des Weiteren rät der Suriel ihr, um jeden Preis bei Tamlin zu bleiben, da sie bei ihm in Sicherheit ist. Das Gespräch der beiden wird von dem Auftauchen drei schlangenähnlicher gefährlicher Fae, den Naga, unterbrochen die Feyre und den Suriel angreifen. Feyre gelingt es einen Naga zu töten, den Suriel zu befreien und ein Stück zu fliehen, wird jedoch von den restlichen Naga eingeholt. Im letzten Moment wird sie von Tamlin gerettet.
In den nächsten Tagen und Wochen lebt sich Feyre immer mehr ein und kommt auch Tamlin immer näher. Auch zu Lucien baut sie eine wage Freundschaft auf. Sie beginnt zu verstehen, dass nicht alle Fae bösartige Monster sind und fühlt sich am Frühlingshof immer wohler. Die friedliche Stimmung wird durch das Auftauchens eines Wesens getrübt, das offensichtlich Druck auf Tamlin ausüben kann und irgendetwas gegen ihn in der Hand hat. Noch dazu wird immer wieder eine geheimnisvolle Person (Sie) erwähnt, vor der alle Angst zu haben scheinen.
Dann steht das Calanmai an, ein Frühlingsfest der Fae. Feyre würde gerne an dem Fest teilnehmen, bekommt aber von Tamlin ein strenges Verbot zu den Freudenfeuern zu gehen, da es zu gefährlich wäre, denn das Ritual der Fae hat etwas Animalisches und Gefährliches. Er verlangt, dass sie sich in ihr Zimmer einschließt und bis zum nächsten Tag nicht raus kommt. Feyre ignoriert jedoch diese Warnung und folgt dem Klang der Trommel zu einer Höhle, auf die alle anwesenden Fae zuströmen. Dort wird sie von drei Fae abgefangen, die sie belästigen. Gerettet wird sie von einem überirdisch schönen, fremden Fae. Kurze Zeit später findet Lucien sie und bringt sie zurück zum Anwesen. Er erklärt ihr, dass das Ritual eine Art Fruchtbarkeitsritual ist, in der Tamlin unter Einfluss seiner Instinkte und animalischen Seite eine Gefährtin für die Nacht aussuchen soll. Feyre geht daraufhin auf ihr Zimmer, wird jedoch von Tamlin überrascht, als sie sich in der Küche etwas zu Essen holen will. Der immer noch unter dem Einfluss des Rituals stehende Tamlin bedrängt Feyre und beißt ihr letztendlich sanft in den Hals, woraufhin sie ihn zurückstößt.
Nach diesem Ereignis geht es eine Zeit lang wie gehabt weiter mit der Ausnahme, dass Feyre jetzt alle Fae, die sich im Haus befinden, sehen kann; zuvor wurde der Großteil von einem Zauber vor ihr verborgen. Ein paar Tage nach Calanmai findet sie einen abgetrennten Kopf im Garten, der offenbar von Mitgliedern des Hofes der Nacht dort platziert wurde.
Kurz darauf findet auch die Sommersonnenwende statt: ein fröhliches Fest, auf dem Feyre, angeheitert vom Fae-Wein, viel tanzt und auch Tamlin noch näher kommt, was in einem Kuss endet. Am nächsten Tag erhalten sie Besuch von dem fremden Fae, den Feyre an Calanmai getroffen hat. Sein Name ist Rhysand und er ist der Highlord vom Hof der Nacht. Damit er Feyre nicht bemerkt, verschleiert Tamlin ihre Anwesenheit, doch Rhysand durchschaut den Schleier und bringt Tamlin und Lucien dazu vor ihm niederzuknien, damit er Feyres Anwesenheit nicht an Amarantha verrät. Amarantha ist ebendiese geheimnisvolle „Sie“, vor der alle Angst haben. Nachdem Tamlin und Lucien seinen Befehl befolgen, verschwindet Rhysand.
Dieses Ereignis macht Tamlin klar, dass Feyre nicht mehr sicher bei ihm ist, und er schickt sie weg, zurück zu ihrer Familie in die Menschenwelt. Dort angekommen stellt Feyre fest, dass sich Tamlin um ihre Familie gekümmert hat, in dem er ihnen ein beachtlich Vermögen schenkte. Allerdings haben sie keine Erinnerung mehr an Feyres „Entführung“ . Ein paar Tage bleibt Feyre bei ihnen, macht sich jedoch zu sehr Sorgen um Tamlin. Mit der Unterstützung ihrer großen Schwester, die als einzige ihre Erinnerung behalten hat, macht sich Feyre auf den Weg zurück zum Frühlingshof.
Dort angekommen findet sie das Herrenhaus verlassen und zerstört vor, die Bewohner sind verschwunden. Kurze Zeit später trifft sie aber auf Alis, die Feyres Zofe am Hof war. Sie erklärt Feyre, dass Amarantha Tamlin geholt hat und dass Amarantha die grausame Herrscherin ist, die vom benachbarten Fae-Land Hypern gekommen ist und nun dabei ist, Prythian Stück für Stück zu unterwerfen. Sie ist die geheimnisvolle Krankheit, die den Fae ihre Magie raubt, und sie ist auch für den Fluch verantwortlich, der die Masken auf den Gesichtern der Mitglieder des Frühlingshof festsetzt. Um den Fuch zu brechen, müsse Tamlin innerhalb von 49 Jahren eine Sterbliche finden, die bereit ist ihn zu heiraten, aber es muss eine Sterbliche sein mit Eis im Herzen, die die Fae über alle Maße hasst und bereit ist, einen Fae jederzeit ohne Grund zu töten.
Um eine solche Sterbliche zu finden, schickte Tamlin immer wieder Fae ins Reich der Menschen, darunter auch Andras, der Wolf, den Feyre getötet hatte. Den Teil mit der Wiedergutmachung und dem Vertrag hat er sich ausgedacht, um Feyre zu sich zu holen, und Feyre erkennt, dass sie den Fluch hätte brechen können, wenn sie Tamlin gesagt hätte, was sie für ihn empfindet.
Die Zeitfrist ist nun um und Tamlin wurde daher von Amaratha zur ihr unter den Berg geholt, der sich in der Mitte von Prythian befindet. Feyre beschließt Tamlin zu retten und gelangt mithilfe eines unterirdischen, verzauberten Gangs in den Berg. Dort wird sie von Amaranthas Schergen aufgegriffen und zu ihr in den Thronsaal gebracht. Feyre schließt mit Amarantha eine Wette ab: Wenn sie es schafft drei von Amarantah gestellte Aufgaben zu erfüllen, dürfen sie, Tamlin und sein Hof gehen und Tamlins Fluch ist gebrochen. Amarantha bietet darüber hinaus noch an, dass der Fluch sofort gebrochen wäre und alle sofort gehen könnten, wenn Feyre ein bestimmtes Rätsel löst.
Da Feryre die Antwort auf das Rätsel nicht kennt, wird sie bis zur ersten Aufgabe in ein Verlies gesteckt. Die erste Aufgabe besteht darin, in einem Labyrinth eine Art riesigen Wurm zu erlegen. Mithilfe einer List gelingt es Feyre den Wurm in eine Falle zu locken und zu töten, allerdings wird sie selber dabei schwer verletzt.
Zurück im Verlies verschlimmert sich ihr Zustand, da ihre Wunden sich entzündet haben. Als sie schon starkes Fieber hat, taucht plötzlich Rhysand in ihrer Zelle auf. Er bietet ihr einen Handel an: Er heilt sie und im Gegenzug kommt Feyre jeden Monat für zwei Wochen an seinen Hof. Feyre handelt die Bedingung auf eine Woche pro Monat herunter und willigt ein, woraufhin Rhysand den Beweis für ihren Pakt in Feyre's linken Arm als eine Art Tattoo einbrennt.
In den nächsten Tagen versuchen die Diener von Amarantha Feyre mit unmöglichen Aufgaben zu schikanieren, bis Rhysand dies unterbindet. Danach wird sie regelmäßig von Rhysand in Kleider gesteckt, die nur ein Hauch von nichts sind, und bei Amaranthas Hofbällen vorgeführt, wobei Rhysand ihr regelmäßig so viel Fae-Wein verabreicht, dass Feyre sich kaum an diese Abende erinnert.
Bei der zweiten Aufgabe befindet sich Feyre in einer Grube, deren mit Dornen besetzte Decke immer weiter herunterkommt. Um das aufzuhalten, muss sie den richtigen Hebel ziehen, der die Antwort auf ein Rätsel darstellt, das in die Grubenwand eingraviert ist. Da Feyre nicht richtig lesen kann schafft sie es nur dank Rhysands Hilfe die Aufgabe zu lösen.
Die letzte Aufgabe besteht darin, dass Feyre einen Dolch in die Hand gedrückt bekommt und drei Fae töten soll. Schweren Herzens überwindet Feyre sich zwei von ihnen zu töten, doch der dritte Fae ist Tamlin. In dem Moment fällt ihr ein, dass mehrere Personen angedeutet hatten, dass Tamlin ein Herz aus Stein hat. In dem Vertrauen, dass es ihn nicht umbringen wird, sticht Feyre Tamlin den Dolch ins Herz.
Feyre hatte mit ihrer Vermutung recht und der Dolch bricht an Tamlins steinernen Herzen ab. Die Höflinge fordern nun Feyre freizulassen, da sie ja alle Aufgaben erfüllt hat, aber Amarantha weigert sich dies zu tun, da sie ja nie gesagt hat, wann sie sie freilassen wird. Amarantha beginnt Feyre zu foltern und sie langsam zu töten, woraufhin sich Rhysand zwischen Feyre und Amarantha wirft, auch wenn er kaum etwas gegen die High Queen ausrichten kann.
Kurz bevor ihr Rückgrat bricht, fällt Feyre die Antwort auf das Rätsel ein. Sie flüstert die Antwort: Liebe. Dadurch wird der Fluch gebrochen, Tamlin erhält seine vollen Kräfte zurück und es gelingt ihm Amarantha zu besiegen. Diese ganze Szene nimmt Feyre nur noch als Seele durch Rhysand Augen wahr, da sie schon dabei ist zu sterben. Die versammelten High Lords der Höfe retten sie, indem sie Feyre zu einer High Fae machen.
Das Buch endet damit, dass Feyre zusammen mit Tamlin zum Frühlingshof zurückkehrt, wobei Feyre noch von Rhysand an ihren Pakt erinnert wird.
- Feyre: 19-jährige Protagonistin und Ich-Erzählerin. Versorgte ihren Vater, sowie ihre beiden Geschwister, wird von Tamlin nach Prythian gebracht und verliebt sich dort in ihn.
- Nesta: Feyres älteste Schwester.
- Elain: die Mittlere der Schwestern.
- Tamlin: High Lord des Frühling, von Amarantha verflucht, verliebt sich in Feyre.
- Lucien: Prinz des Herbsthofes, engster Freund von Tamlin.
- Rhysand: High Lord der Nacht.
- Amarantha: Selbsternannte High Queen, herrscht grausam.
Orte:
- Prythian: Das Königreich der Fae, in dem die Geschichte spielt, auf einer großen Insel gelegen und in 7 Höfe unterteilt.
Sonstiges:
- High Fae: Höher gestellte Klasse der Fae
- Highlord: Fae Herrscher über einen der sieben Höfe
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